Magazin - Holzbrennerei 2024-04-27T15:59:25+02:00 Zend_Feed_Writer https://www.holzbrennerei.at/ Holzbrennerei office@holzbrennerei.com https://www.holzbrennerei.at/ <![CDATA[Richtig grillen]]> 2022-06-01T00:00:00+02:00 2022-06-01T00:00:00+02:00 https://www.holzbrennerei.at/info/magazin/richtig-grillen Holzbrennerei office@holzbrennerei.com https://www.holzbrennerei.at/ Zuerst stellt sich die Frage, womit man am besten grillt. Tja, hier scheiden sich die Geister. Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, daher haben wir in aller Kürze die Vor- und Nachteile von Gasgrillern und Holzkohlegrillern aufgearbeitet. Gasgriller bringen vor allem Komfort mit sich. Du benötigst keine Grillanzünder oder Brennstoffe und es dauert, je nach Modell, nur eine kurze Zeit bis die gewünschte Temperatur erreicht ist und du losgrillen kannst. Außerdem entsteht kein Rauch oder Qualm, was diese Variante besonders in Städten oder sehr bewohnten Regionen beliebt macht. Die Temperatur des Grills lässt sich einfach regulieren und die Reinigung ist einfacher. Als Nachteil empfinden viele das fehlende Holzkohlenaroma bzw. Raucharoma. Hier können allerdings Holzchips, die dem Grillgut das ideale Aroma zusetzen, zum Einsatz kommen. Preislich sind Gasgriller jedoch teurer als Holzkohlegriller. Außerdem lassen sie sich aufgrund ihres Gewichtes schwer transportieren und dienen somit eher als feste Grillstation. Holzkohlegriller erzeugen ein einzigartiges, rauchiges Aroma, das in das Grillgut übergeht. Davon sind viele Grillmeister*innen überzeugt! Besonders gerne werden sie für Steaks verwendet. Holzkohle und Grillbriketts benötigen eine gewisse Zeit, bis sie gut brennen und die richtige Temperatur erreicht ist. Einerseits kann mit dieser Anlaufzeit das Gefühl von Romantik in Zusammenhang mit einem Lagerfeuer aufkommen, all jene die hungrig sind müssen stark sein. Wenn du dich für den Holzkohlegriller entsteidest, lautet die nächste Frage: Grillkohle oder Grillbriketts? Kohle lässt sich in der Regel schneller entzünden und glüht nach ca. 20 Minuten, sodass die Grillerei starten kann. Sie brennt schnell, hält dafür aber nicht so lange wie Grillbriketts. Kohle eignet sich besonders für Steaks und Würste. Wenn länger indirekt gegrillt werden soll, sind Grillbriketts zu empfehlen. Briketts benötigen zwar viel Vorlaufzeit, glühen dafür aber mehrere Stunden nach. Allerdings verbreiten sie weniger Raucharoma als Holzkohle. Die richtigen Pro´s mischen beide Varianten! Nun stellt sich die Frage, welche Temperatur ideal ist. Dies hängt besonders vom verwendeten Grillgut ab. Steaks benötigen eine hohe Temperatur um die 250°C. Geflügel sollte bei ca. 180°C gegrillt werden. Wild, Fisch und Gemüse kommt mit niedrigen Temperaturen um 150°C aus. Der nächste Punkt bezieht sich auf direktes und indirektes Grillen. Beim direkten Grillen wird das Grillgut auf dem Grillrost, direkt über der glühenden Grillkohle, zubereitet. Hierbei wird das Grillgut starker Hitze ausgesetzt, was sich besonders für fettes Fleisch eignet. Beim indirekten Grillen wird das Grillgut nicht direkt über der Hitze gegart und der Deckel ist im Normalfall geschlossen. Mit dieser Methode wird das Fleisch zarter, was besonders ideal für Geflügel und Ripperl ist. Ein weiterer Tipp von Profis ist die Verwendung von Räucherholz. Hier gibt es viele verschiedene Holzarten die in diversen Geschmacksrichtungen ins Fleisch übergehen. Ausprobieren lohnt sich! <![CDATA[Da kommt's her]]> 2022-01-26T00:00:00+01:00 2022-01-26T00:00:00+01:00 https://www.holzbrennerei.at/info/magazin/da-kommts-her-1 Holzbrennerei office@holzbrennerei.com https://www.holzbrennerei.at/ Die Vellacher Kotschna ist ein landschaftlich sehr attraktiver Talschluss im äußersten Süden Österreichs, geprägt von geschlossenen Wäldern, an die weiter bergwärts schroffe Felswände anschließen. Diese landschaftlichen Gegebenheiten ergeben in Verbindung mit den klimatischen Einflüssen des Südens und der abwechslungsreichen Geschichte des Gebietes einen für Österreich einzigartigen und geschützten Lebensraum. Das Gebiet ist heute als Europaschutzgebiet ausgewiesen und eines der größten Schutzgebiete des Natura 2000 Netzwerks in Kärnten. In Eigenforst betreibt der Betrieb Offner auf einer Fläche von ca. 900 ha nachhaltige und biodynamische Forstwirtschaft in schonendem Umgang mit der Natur zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Einzigartigkeit des Naturjuwels. Erfahrene Forstleute beschäftigen sich intensiv mit der Pflege, Nutzung und Bringung des wertvollen Rohstoffes Holz. Die Holzernte stellt einen natürlichen Entwicklungsschritt im Kreislauf der Natur dar, da ältere Bäume gefällt werden und damit Platz für kleinere Bäume und Naturverjüngung geschaffen wird. Im Betrieb Offner wird ein Teil des Buchenholzes zu qualitativ hochwertigem und PEFC zertifiziertem Brennholz weiterverarbeitet, welches ofenfertig geschnitten, gespalten, gesiebt und ohne Feinteile abgepackt wird. Das PEFC Siegel gibt den Verbraucher*innen und Konsument*innen die Garantie, dass Holz und Papierprodukte, die gekauft werden, nicht fragwürdiger Herkunft sind oder gar von Raubbau, sondern aus naturnah bewirtschaften Wäldern stammen. <![CDATA[Heizen mit Festbrennstoffen: für Umwelt & Geldtasche]]> 2021-12-02T00:00:00+01:00 2021-12-02T00:00:00+01:00 https://www.holzbrennerei.at/info/magazin/heizen-mit-festbrennstoffen-fuer-umwelt-geldtasche Holzbrennerei office@holzbrennerei.com https://www.holzbrennerei.at/ Das Thema Heizen wird zunehmend wichtiger, nicht zuletzt aufgrund der stetig steigenden Energiepreise. Wir kennen es doch alle! Kaum ist der Sommer vorüber, kommen schleichend die Gedanken an den langen, kalten Winter. Um uns und unser Heim warm zu halten, müssen wir heizen. Hierfür gibt eine Vielzahl an Brennstoffen, die zum Einsatz kommen können. Was nun? Generell wird zwischen fossiler und nachwachsender Energie unterschieden. Fossile Brennstoffe wie Erdöl haben eine begrenzte Nutzungsdauer. Experten schätzen, dass die verfügbaren Energiereserven der Erde (bei gleich bleibender Nutzung) in den nächsten 50-100 Jahren erschöpft sein werden. Hinreichend bekannt ist auch die Tatsache, dass die Verbrennung fossiler Energieträger die Hauptquelle für den Anstieg der Treibhausgase und der damit einhergehenden globalen Erwärmung sind! Im Umkehrschluss hat der vermehrte Einsatz von Festbrennstoffen (aus nachwachsenden Rohstoffen) einen erheblichen Einfluss auf die Reduktion energiebedingter Klimagas-Emissionen. Beim Einsatz von Festbrennstoffen aus Holz werden Rückstände und Nebenprodukte, sogenannte “Abfallprodukte” sinnvoll verwertet. In aller Regel ist das Holz regional verfügbar und muss somit nicht importiert werden. Außerdem ist Holz CO2-neutral, d.h. es wird nur soviel CO2 freigesetzt wie der Baum zuvor aufgenommen und gespeichert hat. In Mitteleuropa wächst dank nachhaltigen Forstwirtschaften sogar mehr Holz nach, als verbraucht wird. Und darüber hinaus sind die Kosten für Festbrennstoffe aus Holz - dies gilt für Briketts, Pellets, Hackgut und Brennholz - stabil, krisensicher und kalkulierbar. Unser Fazit ist, dass das Heizen mit Festbrennstoffen sowohl wirtschaftlich, als auch ökologisch sinnvoller ist. Insbesondere, wenn Kamin- oder Kachelöfen mit einer Wärmepumpe kombiniert werden, denn somit kann gänzlich auf fossile Energien verzichtet werden.